badest

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  1. am rande von überlegungen in richtung sechzehnerliga und liga-system und so zeugs - man kennt das ja zur genüge - bin ich mal auf die frage gestoßen, inwieweit es denn sinnvoll wäre, die "amateur"-mannschaften der bundesligisten in eine eigene liga zu verfrachten. ich sehe darin den vorteil, dass man diese publikumsschwachen mannschaften dem herkömlichen meisterschaftsbetrieb entziehen und somit platz für "echte" vereine schaffen könnte und gewisse wettbewerbsverzerrungen (beliebiges hin- und herschieben, kein aufstieg trotz meistertitel) beseitigen könnte. außerdem wäre es möglicherweise ein mittel, die ohnehin überwältigende macht potenter vereine zu beschränken, da sich talentierte spieler möglicherweise mehrmals überlegen würden, ob sie in ein b-team eines großen vereins in eine reine b-mannschaften-liga wechseln würden oder lieber zu einem kleineren verein auf höherem liga-niveau. auf der anderen seite könnte eine amateur-liga ohne sportlichem wettbewerbsdruck (und damit auch keiner notwendigkeit, auf routiniers zum liga-erhalt zu setzen) ein schönes tool zur talente-förderung darstellen. ich bitte um eure meinung sowie hinweise, wenn dieses thema schon anderswo diskutiert wurde. achja, warum "Bundesliga"-channel? weil ich so eine b-liga an die höchste spielklasse koppeln würde. also eine gespiegelte Bundesliga, absteiger aus der Bundesliga würden automatishc auch aus der b-liga absteigen, auch wenn die b-mannschaft dort gar nicht letzter geworden wäre...
  2. badest

    SK Rapid Wien - SK Sturm Graz

    also bei wacker-kärnten gabs einen elfmeter, als Eder den gegenspieler vor dem strafraum begann und im strafraum aufhörte ihn zu halten. berechtigter elfmeter. unter umständen ist es hier gleich. ob Prettenthaler wirklich gar keinen körperkontakt mehr hatte zu Hoffer im strafraum.... schwer zu sagen.
  3. badest

    Sechzehnerliga

    du hast ja mit FC Lustenau vs Schwanenstadt auch nicht gerade das zuschauerhighlight als beispiel gebracht. aber man sieht ja an den beispielen Mattersburg, Altach, Pasching: vor ihren jeweiligen aufstiegen unbeschriebene blätter und wenn beachtet dann eher belächelt, wenige jahre später haben sie es zu respektierten adressen gebracht. ähnlich könnte es auch Gratkorn, Kapfenberg, Schwadorf, Leoben gehen. talenteschmieden, kommerzvereine, derbies, irgendeinen charismatiker als trainer oder spieler, ... irgendeinen trademark gäb's für all diese vereine, der sich verkaufen ließe. dass es derzeit angesichts der unattraktiven red.zac sicher nicht der günstigste zeitpunkt wäre, auf eine 16er-liga umzusteigen, ist schon richtig. aber eine systemänderung wäre sowieso immer mit einer vorlaufzeit von mindestens 2 jahren verbunden, daher gilt es wohl eher, grundsätzliches pro und kontra zu sammeln und nicht unbedingt auf die spezifische kurzfristige situation einzugehen. das mit der infrastruktur mag schon sein. andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass es viele red.zac-ligisten gibt, die sich einem aufstieg derzeit komplett verwehren würden, weil sie die infrastruktur dafür nicht haben. wie gesagt, Pasching, Altach, Mattersburg,.. haben's ja auch halbwegs geschafft. außerdem sind ja die zuschauerzahlen und die infrastruktur-schwierigkeiten wirklich zwei der hauptargumente gegen eine 16er-liga, aber was ist mit all den größtenteils unbeantworteten fragen, die gut und gerne gegen die zehnerliga ausgelegt werden könnten: • Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Liga-Modell der Zehnerliga und der Häufung der wirtschaftlichen Krisen- und Sanierungsfällen der letzten 15 Jahre? Warum setzen Österreich und die Schweiz angesichts der finanziellen Schwierigkeiten von größtenteils bereits liquidierten oder in untere Ligen zwangsrelegierten Vereinen wie FC Tirol Innsbruck, Schwarz-Weiß Bregenz, Admira/Wacker, SK Sturm Graz, Grazer AK (alle Österreich), FC Sion, Servette Genf, FC Lugano oder Lausanne Sports (alle Schweiz) auf das Modell der Zehnerliga, während in von der Größe des Landes und der Liga-Stärke vergleichbare Länder wie Tschechien, Polen, Griechenland, Portugal, Niederlande, Belgien, Russland, Serbien längst Sechzehner- oder Achtzehnerligen etabliert sind? Sind die Vereine auf Grund der geringen Größe der Liga und des damit verbundenen ständigen Pendelns zwischen der möglichen Qualifikation für die Europacup-Bewerbe und der drohenden Gefahr des Abstiegs einem zu großen wirtschaftlichen und sportlichen Druck ausgesetzt, der die Vereine dazu verleitet, über ihren Verhältnissen zu wirtschaften und sich somit dem Risiko einer finanziellen Schieflage hinzugeben? • Ist es in einem Land wie Österreich, in dem in den Wintermonaten von Dezember bis März immer wieder Spiele auf Grund der Witterung verschoben werden müssen und viele Zuschauer den Stadien auf Grund der niedrigen Temperaturen fern bleiben, sinnvoll, auf eine Zehnerliga mit 36 Spieltagen zu setzen, während eine Sechzehnerliga mit 30 Spieltagen eine deutliche Entlastung des gefüllten Terminplans bringen würde? Leiden die Zuschauerzahlen unter den Spielen in den Wintermonaten? Sind die Klagen vieler Trainer in Österreich, die auf die große Belastung ihrer Spieler auf Grund der gedrängten Spieltermine mit Spielen der nationalen Meisterschaft, des ÖFB-Cups, des Europacups und des Nationalteams hinweisen, berechtigt? Ist es gerechtfertigt, dass einige der Bewerbe wie zum Beispiel der österreichische Fußball-Cup, der in der Saison 2007/08 ersatzlos gestrichen wurde, zu kurz kommen? Leiden die Leistungen der Spieler und Teams unter der Mehrfachbelastung, die der Zehnerliga-Spielplan mit sich bringt? • Würden die Vereine wegen dem geringeren sportlichen Druck in einer Sechzehnerliga verstärkt auf eine nachhaltige, zukunftsorientierte und langfristige Planung und Nachwuchsarbeit setzen und würde sich so die Anzahl der in Österreichs Fußball beschäftigten ausländischen Spieler verringern? Hätte dies positive Auswirkungen auf die Leistungen der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft? naja, usw.
  4. badest

    Sechzehnerliga

    relativ einfach zu widerlegen. Juli 2004: Altach - LASK 2500 Zuschauer (Red.Zac) August 2007: Altach - LASK 5200 Zuschauer (T-Mobile) Oktober 2006: FC Kärnten - LASK 2000 Zuschauer (Red.Zac) September 2007: Austria Kärnten - LASK 10800 Zuschauer (T-Mobile) November 2004: LASK Linz - SV Ried 5100 Zuschauer (Red.Zac) August 2007: LASK Linz - SV Ried 12600 Zuschauer (T-Mobile) also, natürlich spielen auch andere faktoren eine rolle. aber es ist schon klar, dass eine t-mobile-mannschaft wesentlich mehr fans mobilisert als die gleiche mannschaft, wenn sie in der red.zac spielt. und wenn FC Lustenau gegen Red Bull Salzburg vor 10000 spielt (oder keine ahnung wieviel ins Reichhofstadion passen) dann kommen in der nächsten runde gegen Schwanenstadt auch mehr als 1000, weil man einfach auch die fan-identifikation mit dem eigenen verein stärkt. außerdem muss man das natürlich volkswirtschaftlich sehen. also ein vergleich: zuschauer t-mobile 2007/08 8900 * 36 * 5 = 1.602.000 zuschauer red.zac 2007/08 889 * 33 * 6 = 176.022 summe = 1.778.022 zuschauer 16er-liga 1.778.022 = x * 30 * 8 x = 7408 mit einem schnitt von 7408 hätte man also volkswirtschaftlich gesehen in einer 16er-liga schon die derzeitige hochgerechnete zuschauerzahl der BEIDEN ersten ligen erreicht (und da fehlen sogar noch die zuschauerzahlen der derzeitigen letzten 6 der red.zac) SO schlimm kann der unterschied nicht sein, wenn man bedenkt, dass Rapid gegen Austria wohl tatsächlich 40.000 ins Happel-stadion bringen würde, wenn man das spiel nur 2 im jahr hätte.
  5. http://fc-wacker-innsbruck.at/Team-News/Te...rbereitung.html
  6. sagt mal, gibt's das auf Premiere dann nicht zu sehen wenn es in diesem sport-portal optionskanal 3 läuft, der für dt. bundesliga reserviert ist und in österreich nicht freigeschalten ist?
  7. ansonsten: es ist wirtschaftlich nicht sinnvoll, abzusteigen. wenn man diesen wirtschaftlichen und sportlichen druck lindern will (denn auch Altach und Kärnten werden im winter ZUMINDEST an ihre grenzen gehen): 16er-liga!
  8. Feldhofer, Hattenberger, Imhoff, Perstaller, Grüner und wahrscheinlich Th. Eder (protest gegen sperre wird noch behandelt). über Hölzl weiss ich nix. dazu ging's Grünwald nach dem Rapid-spiel nicht gut, mal schaun ob Pavlovic kann..
  9. bin optimistischer. erstens hat mir unsere mannschaft gegen Rapid, aber auswärts gegen Ried noch besser gefallen. ich bin demnach ziemlich überzeugt davon, dass wir in einem der zwei auswärtspartien den ersten saisonsieg erreichen. zweitens hat unser hauptkonkurrent Altach jetzt unfassbare 3 auswärtsspiele in serie, das dritte gegen uns. ach und ich möchte es nochmal gesondert betonen, weil so erfreulich: Madl, Durmic und Seelaus, diese jungen spieler sind hauptverantwortlich für die neue stabilität in der wacker-defensive und haben großen anteil am aufwärtstrend. wichtig wird nur sein, ihnen in den nächsten spielen auch ein paar leistungsschwankungen zu verzeihen (auch wenn's für die tabelle natürlich enorm wichtig wäre, wenn sie konstant gut weiterspielen).
  10. Orosz, Grünwald und Saltuari sind wieder dabei, Schumacher konnte gestern nicht trainieren, ist aber auch wieder fit und Pavlovic wird's bis sonntag hoffentlich auch schaffen, das steht aber noch nicht ganz fest. Hattenberger, Feldhofer, Grüner, Hölzl, Perstaller, Imhoff (knie-operation), Eder (sperre wird nächste woche behandelt) weiterhin nicht dabei. aufstellung somit weitgehend wie in Ried, bei den flügelspielern könnte ich mir aber offensivere varianten vorstellen Pavlovic Knabel Madl Schrott Durmic Mimm/Dollinger Seelaus Windisch/Schreter Mader Kolousek Orosz
  11. na... wie soll man Trapattoni sonst toppen... oder soll Mateschitz einen zickzack-kurs fahren wie Stronach, der von Daum bis Schinkels alles für ein paar monate ganz toll fand... also irgendein "star"-trainer wird schon kommen, auch wenn's vielleicht nicht gleich Mourinho sein wird..
  12. aber ist das nicht das schöne.. die traditionalisten bekriegen sich nach wie vor mit den erfolgsfans, aber dass der ausgehandelte deal gut ist, darüber sind sich die meisten einig. letztens bisschen in nem hsv-board gelesen. der hsv ist ja einer der wenigen echten mitgliederverein ohne ausgegliederte profiabteilung in der deutschen bundesliga, obwohl das thema - wie in ähnlicher form bei uns - immer wieder hochgekocht wird... diese antwort von einem user namens "censeo" auf die 100.000 aufbringung des themas "ausgliederung" fand ich ganz lustig....
  13. sofort Vonlanthen, Jezek und Ilic für Pitak, Leitgeb und Rakic rein!