franz ferdinand

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  1. Wie sangen einst R.E.M.? It´s the end of the world as we know it. Allerdings fühle ich mich derzeit überhaupt nicht fine. 1. Ich hoffe, alle Rigger-Hater sind endlich zufrieden. Ihr jahrelanges Sudern und Kritikastern hat endlich Wirkung gezeigt. Und selbst jetzt, da wir vor einem Scherbenhaufen ohne Zukunft stehen, meinen manche noch auch hier, unbedingt noch eine Schaufel drauflegen zu müssen. Well done. 2. Einen schönen Gruß an alle angeblichen Vereinsinsider, die immer wortreich bestritten haben, dass es Differenzen zwischen Rigger und den Bremsern im Vorstand gibt. Einen deutlicheren Beweis kann es wohl nicht mehr geben. 3. Die traurige Wahrheit: Wir haben es nicht anders verdient. Steyr hat es nicht verdient, eine Vorwärts im Profifußball zu haben. Nicht die Wirtschaft, die sich seit Jahrzehnten um ein gscheitetes Sponsoring drückt. Nicht die Politik, die zuerst versprochen hat, dass wir ohne Altlasten neu beginnen können, um dann fesch die Hand aufzuhalten. Nicht die Funktionäre, denen die Riggersche Dynamik immer suspekt war und die es sich viel lieber gemütlich für immer in der OÖ-Liga eingerichtet hätten. Und - was am meisten weh tut - auch nicht die Zuschauer, denn wenn wir als Zweiter in der Regionalliga plötzlich nur mehr 900 Leute am Platz haben, dann haben wir jegliche Legitimität für höhere Weihen verloren. Letztlich waren es ausschließlich die guten Zuschauerzahlen und die tolle Stimmung, die aus Vorwärts etwas Besonderes gemacht und diesen Höhenflug ermöglicht haben. Seitdem dieser Bonus - gegen jede Logik und aus mir völlig unverständlichen Gründen - plötzlich weggefallen ist, ist jeglicher Drive verloren gegangen und damit auch Riggers Motivation. 4. Wie geht es nun weiter? Wir werden zwar wieder auf den gleichen Unterhausplätzen von Sierning bis Schallerbach kicken, auf denen wir einst so viel Spaß gehabt haben. Aber wir werden dabei wissen, dass wir nicht mehr die Dampfwalze sind, die alle Ligen durchmarschiert und irgendwann wieder einmal in der Bundesliga spielt. Wir werden wissen, dass die OÖ-Liga für alle Zeiten unser Plafond sein wird. Und das ganze, nachdem wir uns eineinhalb Jahre lang in der RLM Watschen abgeholt haben, bevor wir endlich durch die Abstieg erlöst werden. Wie sich das alles mittelfristig auf die Zuschauerzahlen auswirken wird, kann man sich ausrechnen. Vielleicht werden wir irgendwann in einen Zustand kommen, wo uns die fehlenden Perspektiven egal sind, und wir wieder aus Spaß an der Freude auf den Vorwärtsplatz gehen und froh sind, dass wir die Burschen in Rot-Weiß kicken sehen können, ich weiß es nicht. Zu wünschen wäre es uns. Und unserer Vorwärts.
  2. Paperlapp. In den ersten Spielen wurde die Stimmung hier ausdrücklich gelobt und jetzt ist wieder einmal alles Scheiße und zum Untergang verurteilt. Eine typische ASB-Geschichte, bei den Diskussionen zu den Matches und Meisterschaft ist es ja auch nichts anderes, da gibt es ja auch fast nichts zwischen Titelfavorit und Fixabsteiger. Es darf gesangsmäßig auch einmal etwas schwächer ausfallen, davon geht die Welt nicht unter. Wenn einige Leute aufhören, einen Grund zu suchen, warum sie nicht mitsupporten, dann wird es beim nächsten Mal auch gleich wieder anders ausfallen. PS: Supportdiskussionen sind sooo 2005-Style...
  3. Ein ganz schwacher und oberflächlicher Artikel, der erstens den Unterschied zwischen Nationalteam- und Vereinssupport völlig ignoriert und zweitens zeigt, dass der Autor herzlich wenig von der Ultra-Kultur hat, wo ein reichhaltiges, abwechslungsreiches und kreatives Liedgut zum guten Ton gehört - vor allem in Deutschland, wo man die ganze Ultra-Sache - wie so vieles in diesem Land - sehr genau nimmt. Einen politischen Unterton unterstelle ich dem Artikel nicht, sehr wohl aber die Geringschätzung anderer Bevölkerungsgruppen, für den man sich als verkopfter Journalist ja ach schämen müsse, weil sie nicht so klug, kreativ und hip sind wie er selber.
  4. Danke. Das sehe ich ganz genau so, wobei ich den Eindruck habe, dass einige Vereine schon mehr darauf Bedacht nehmen. Vor allem Nike-Dressen sind designmäßig deutlich reduzierter und daher auch stilvoller als etwa Adidas mit den ewigen drei Streifen. Selbst unser Ausrüster Jako hat vor 2-3 Saisonen Sturm Graz mit recht gelungenen s/w-geteilten Dressen ausgerüstet. Damit hast Du natürlich recht! Aber wie Werder vorgezeigt hat, kann nicht einmal ein kik-Logo den Style eines Schrägbalkens nachhaltig zerstören:
  5. Das Problem fängt ja meiner Ansicht schon mit den Heimdressen an. Mit einer einzigen Ausnahme (ausgerechnet die Russ-Saison) hatten wir seit 2001 immer faktisch die gleiche Dress: Rot mit irgendeiner pseudomodernen weißen Auflockerung im Schulterbereich. Stilfaktor Null. Ich sehne mich nach echter Abwechslung und einer neuen Anordnung unserer Vereinsfarben - Anordnungen, die wir alle in unserer Geschichte schon mindestens einmal hatten: 1. Längsgestreift wie Mitte/Ende der 80er Jahre, ca. so: 2. Schräger Streifen wie in den 60er Jahren, ca. so: 3. weißer V-Kragen auf rot wie in den 50er Jahren, ca. so: gerne auch rot auf weiß: 4. Quergestreift wie 2007 5. Geteilt: 6. Oder zumindest klassisch rein rot mit weißem Kragen ohne unnötige Deko-Elemente, Dazu weiße Hosen, wie in den 90er Jahren. Wenn das einmal durchginge, würde ich auch bei dn AUswärtsdressen großzügig sein. Und ehrlich gesagt hat mir das schwarz-grün und schwarz-gelb der 80er und frühen 90er Jahre gar nicht so schlecht gefallen. Slobodan Brankovic sage ich nur, Slobodan Brankovic! :herz:
  6. Egal ob es sich um eine Ente handelt oder um vorauseilenden Gehorsam unserer Verantwortlichen: Klar ist, dass das alles nicht notwendig wäre. Viele vergessen, dass Istanbul eine Stadt mit westlicher Lebensart ist, wo man auf die Gebote des Islam oft nicht sonderlich viel hält. Und was noch viel wichtiger ist: Die Ultras von Galatasaray standen gemeinsam mit jenen der anderen Istanbuler Großvereine in der ersten Reihe der Proteste am Taksim-Platz gegen Erdogan, AKP und deren Neo-Islamismus. Türkische Fußballfans sind grundsätzlich daher keine Freunde dieser antikemalistischen Islamismus-Geschichte. Aus irgendeinem Grund kann ich im Moment keine Links einfügen, aber einfach einmal bei Google "Galatasaray Demonstration Erdogan" eintippen.
  7. Wenn es keine Ente ist, dann können wir überraschend doch im ÖFB-Cup mitspielen: http://www.fanreport.com/at/rl/liga/regionalliga-mitte/news/vorwaerts-steyr-im-cup-dabei-1156845 Das wäre ja einmal eine wirklich positive Überraschung!
  8. Na klar hätten das die Linzer gerne - damit sie sich ihn wieder krallen können... Edit: Da wurde in der Zwischenzeit wohl etwas gelöscht...
  9. Ich weiß nicht. Seit 1990 höre ich das alle vier Jahre, dass dem afrikanischen Fußball die Zukunft gehört und dass die Zeit reif wäre usw., aber richtig Zählbares ist dabei kaum rausgekommen. Einmal ist Kamerun die Hoffnung, dann Nigeria, dann Senegal, dann Ghana und am Ende ist das Ergebnis meistens wieder nur bescheiden. Ich weiß nicht, woran es da fehlt, manchmal hat man den Eindruck, dass hier in der KO-Phase der letzte Punch fehlt. Südkorea 2002 hatte diesen Punch, ebenso Türkei 2002 oder Kroatien 1998 und das waren alle krasse Außenseiter. PS: Damit ich auch einmal einen positiven Beitrag liefere: Japan. Ein super Volk, ehrhaft, konsequent, einsatz- und kampfbereit bis zur Selbstaufgabe. Sowas zählt mir im Fußball. Und mittlerweile auch spielerisch nicht zu verachten, wenn man alleine auf die Zahl der Söhne Nippons in der dt. Bundesliga schaut.
  10. Nein, das sehe ich nicht so, da hat man schon mitgedacht: Versenkbare Sitzplätze, eine durchgehende Stehtribüne ohne Aufgangslöcher, ein großer Rang statt dem Stimmungskiller Doppelrang, die Hülle in den Vereinsfarben, der Anbau in Form der Metallrolle, das überdimensionale Vereinswappen auf selbigen, der stehengelassene Flutlichtmast des Hanappi-Stadions, usw... Nein, nein, da hat man sich schon etwas dabei gedacht, vor allem auch, um die Historie ausreichend zu würdigen und den Mythos Hütteldorf auf das neue Stadion übergehen zu lassen. Das ist schon gelungen. Da fände ich es ehrlich gesagt lächerlicher, wenn man im Jahr 2014 eine Klinker-Fassade baut und so tut, als wäre man ein englischer Traditionsverein. Außer natürlich, die Vorwärts würde sowas bauen, da fände ich das natürlich geil
  11. GANZ GENAU so ist es, meine Rede!! Wenn wir - so ein geil geplantes Ding wie Rapid - am gleichen Standort Volksstraße bekämen, wäre ich der erste, der mit einer Hilti beim Abriss hilft. Tatsache ist aber, dass wir statt einem architektonischen Leckerbissen an der Volxroad viel eher eine Stahlrohr-Konstruktion in Dietach bekämen. Und Ried hat wirklich eine sauschiarche Hüttn, samma uns ehrlich.
  12. Rassistische Postings gehören ins SKV-Beisl.
  13. Die vielen Schweiz-Freunde überraschen mich. Gerade, weil die in Wahrheit die gleichen Mittel haben wie wir, ärgert mich deren Erfolg umso mehr. Außerdem: Wer die Schweizer beim Schifahren nicht mag, kann sie nicht beim Kicken mögen. Antiforza Michael von Grüningen, Pirmin Zurbriggen und Franz Heinzer!