Dino

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  1. Dino

    Umfrage zur Listenzusammenlegung

    Eigener Raum und genug Beisitzer, unabhängige Auszähler, und welche von allen Kandidaten. Ich war da schon ein paar Mal dabei, und kann es wirklich bestätigen: Wenn irgendwas bei Rapid wirklich grundsolide läuft, dann ist es die Auszählung bei schriftlichen Abstimmungen. Sollte auch kein Problem sein, wenn Du da mitzählen möchtest - einfach rechtzeitig melden.
  2. Das kommt drauf an - ich zitiere die Satzung §13: (3) Liegt nur ein Wahlvorschlag vor, so gelten Streichungen als „Nein- Stimmen“, während Stimmzettel ohne Streichungen als „Ja-Stimmen“ zählen. Eine Präsidiumsliste bzw. einzelne Funktionäre sind gewählt, wenn die „Ja-Stimmen“ die „Nein-Stimmen“ überwiegen. Ungültige Stimmen gelten als nicht abgegeben. (4) Liegen mehrere Wahlvorschläge vor, so gilt derjenige als gewählt, der die meisten Stimmen auf sich vereinigt (relative Mehrheit).
  3. Dass 2020 diese Forderung nach wenigstens 3:3 mitträgt war das Resultat einer sehr langen Verhandlungsnacht - aber immerhin in einem irischen Bier-Lokal. Fairerweise möchte ich anmerken, dass 2020 da wahrscheinlich weniger Bedenken ob des geforderten Inhalts, als Sorge vor dem erwarteten (und auch eingetretenen) Widerstand hatte.
  4. Jedes Mitglied kann Anträge einbringen, sofern sie rechtzeitig bei der Geschäftsstelle einlangen. Bei Satzungsänderungen sollte man aber auch realistisch sein, nicht nur was die handwerklich anspruchsvollere Formulierung betrifft, sondern auch was die Mehrheitsfindung betrifft. Also ohne breiten Konsens wird man das nicht durchbekommen.
  5. Denke schon, dass jetzt mehr Rapidler die Dringlichkeit dieser Dinge erkennen, und in der Richtung muss unbedingt was passieren, und da sollte wohl auch von uns wieder mehr kommen. Ich verspreche Euch, ich werde zumindest versuchen, dass sich in Sachen Satzungsreform was tut, und hoffe, dass wir da dabei sein werden. Das liegt aber nicht nur an uns. Bruckner beispielsweise hat mich persönlich gebeten (!), an der Überarbeitung der Satzung mitzuwirken, hat aber dann halt doch darauf vergessen mich überhaupt zu verständigen ...
  6. Gefiele mir gut, wenn wir das alle gemeinsam in den nächsten Jahren schaffen, ich bin dafür sofort zu haben, und würde mich auch dafür an den Verhandlungstisch setzen - wenn man mich dazu überhaupt einlädt.
  7. Lieber 0815 Da trägst Eulen nach Athen. Aber wir können das nichts ändern, wir sind einfache Mitglieder. Wir können uns für die Änderung einsetzen, und das werden wir auch weiterhin tun. Ich bin der Erste, der für die komplette Abschaffung vom WK wäre (auch der Gerhard). Aber keine Frage, sobald wir auch nur die geringste Chance sehen, dass wir uns da einbringen können, tun wir es. Versprochen. Ich kann auch damit leben, dass es ein WK gibt, vielleicht ist das gar nicht so unsinnig, aber auch ich halte es für unerträglich, dass das WK einfach bestimmt, was passieren soll, dass auch seriöse Kandidaten einfach so weggewischt werden können. Und ja, das muss sich ändern. Bei der Antragszulassungskomission bin ich im Thema nicht so firm, aber auch das ist zweifelsfrei verbesserungswürdig. Es gehört keine Zulassungsstelle, die sagt, darfst stellen, darfst nicht stellen, sondern eher eine beratende Stelle - die gleichartige Anträge koordiniert und die Antragsteller berät, wie man den Antrag vernünftig und rechtskonform formuliert usw.. Überdies bin ich der Ansicht, dass unsere Wahlen reformiert gehören. Ich bin jetzt kein Freund der Briefwahl, aber generell muss sich auch da was ändern.
  8. Was ich aber noch aus eigener Erfahrung sagen kann. Das WK besteht aus 6 Menschen, die auch noch sowas wie ein privates Leben haben - und nicht nur gemeinsame Termine finden müssen, sondern auch noch Termine koordinieren müssen. Und wie schon vor 9 Jahren (und vor 3 Jahren) kann es da plötzlich den Moment geben, wo von aussen Unruhe reinkommt, wo Medien wilde Geschichten bringen usw.. Es ist vollkommen logisch, dass das das WK auf dem falschen Fuss erwischt, denn in so einer Phase ist die Dynamik derart intensiv, dass die jetzt nicht einmal mit durchtelefonieren durchkommen. Es mag schon sein, dass sie bezüglich Veröffentlichungspolitik noch Luft nach oben hätten, aber bitte habt Verständnis, die haben grad genug Druck. ABER Es wäre wünschenswert, wenn die Aufgaben und Befugnisse vom WK beschränkt und auch näher definiert wären. Und es ist gut, dass jetzt immer mehr Mitglieder für dieses Thema sensibilisiert sind. Denn das wäre wirklich wichtig, die Reformarbeit weiterzuführen.
  9. Von 2 auf 3 stimmt schon - allerdings wenn 4 Funktionärsvertreter drinnen sind, und man 4 Stimmen für eine Entscheidung braucht, dann reicht diese kleine Verschiebung schon. Ob übrigens im Moment wirklich nur die 3 gewählten Vertreter das Heft in der Hand haben, wage ich stark zu bezweifeln. Ich weiß aber auch nicht mehr, was da grad abgeht.
  10. Zur Geschichte vom Wahlkomitee: Das WK gibt es seit ewigen Zeiten, es war allerdings bis zur Satzungskomission im Anschluss an die Reformkomission 2013 ein reines Instrument des Machterhalts der bestehenden Funktionärsstruktur. Es war damals alleiniges Anliegen der Mitgliederinitiative Rapid-Bin-Ich, die Machtverhältnisse zugunsten von direkt gewählten Mitgliedern zu verschieben. Die zweite Mitgliederinitiative 2020 war nach langen Verhandlungen bereit unser anliegen dahingehend zu unterstützen, wenn wir uns mit einem 3:3 Ergebnis begnügen. Verhandler seitens Rapid-Bin ich waren Gerhard Weihs und Alfred Dino Terschak (das bin ich) Durch dieses 3:3 hat sich der Charakter vom WK erwartungsgemäss massiv verändert, auch wenn ich nach wie vor die Ansicht vertrete, dass das einerseits zuwenig ist und andererseits die Machtbefugnisse des WKs klarer formuliert und vor allen Dingen begrenzt sein sollten. Dass diese Demokratisierung nicht ganz friktionsfrei von statten geht, und es auch Wahlkämpfe und damit natürlich auch Wahlverlierer geben kann, das war uns bewusst, und haben wir vor 3 Jahren schmerzlich vernommen (Rapid-Bin-Ich hat die Liste Schmid) unterstützt. Trotz aller Streitigkeiten uns sonstigen Friktionen halte ich es für einen Riesengewinn für Rapid, denn die Alternative wäre gewesen, dass das Kuratorium und Präsidium ohne Beteiligung der Mitglieder über jegliche Macht- und Kontrollorgane bestimmen konnten, und immer noch könnten.
  11. Es ist einfach eine Ehrensache, dass ich mich an jene Teile halte, wo wir uns tatsächlich alle zu Stllschweigen verpflichtet haben, einfach um Schaden vom Verein abzuwenden - es gab Dinge, wo ich mich stets gegen dieses übertriebene Stillschweigen ausgesprochen habe, aber in dem Punkt habe auch ich zugestimmt. Entscheidend ist, dass Krammer damals in keinster Weise intrigiert hat, oder sonstwie seine Position ausgenützt hat. Er wurde übrigens auch schon vorher darauf angesprochen, ob ihn nicht das Amt reizen würde. Auch Kirisitis ist nur deshalb auf die idee gekommen, weil Edlinger nach der Hoscher-Absage aktiv (und verzweifelt) einen Nachfolger gesucht hat, weil er eben diese Entscheidung nicht Hoscher überlassen wollte. Ich muss auch Jahre danach Edlinger Rosen streuen. All dieses Diskussionen mit ihm waren nicht leicht, Streitigkeiten um Punkt und Komma - diese merkwürdige Formulierung mit der einen Liste, das war auch auf seinem Mist gewachsen - wissend, dass es in der Form eigentlich Unfug ist. Und natürlich war er in seinem alten Netzwerk (über das er in der Phase gar nicht so sonderlich glücklich war) und wohl auch alten Denkmustern gefangen. Aber er war kompromissbereit und es ging ihm um Rapid. Edlinger hat ab einem gewissen Punkt zu diesem - aus seiner ursprünglichen Sicht - bösen Spiel nicht nur eine gute Miene gemacht, sondern er hat erkannt, dass das damals der richtige Weg war. Ich werde ihn nie vergessen, beispielsweise wie er beim Spatenstich vom neuen Stadion unbeachtet rumgestanden ist. Er war traurig, dass sich keiner um ihn gekümmert hat, dass es nicht mehr sein Baby war, aber gleichzeitig war er genauso stolz und glücklich wie jeder Rapidler. Wenn man ihm heute etwas vorwerfen kann, dann am ehesten, dass er halt nicht loslassen konnte. Das ist im Prinzip wohl auch der größte Vorwurf, den man Michael Krammer machen kann. Aber kann man es ihnen wirklich verdenken?
  12. Da muss ich ganz massiv widersprechen - dieser Punkt war wahrscheinlich der wichtigste überhaupt. Ohne dieser Änderung wäre gar nichts passiert - und zwar überhaupt nichts. So klitzeklein dieser Unterschied am Papier auch scheint, der war von ganz enormer Wichtigkeit, denn plötzlich war und ist es ein Thema. Plötzlich mussten Präsidentschaftskandidaten Konzepte vorlegen, Teams bilden, sich einem Hearing stellen und wirklich was tun. Und noch wichtiger: Der Entscheidunsgprozess wurde auch von greifbaren Personen getroffen, und muss seither auch argumentierbar sein. Was wäre passiert? Edlinger hätte wie vorgesehen seine Geschäfte an Hoscher übergeben, der hätte entweder selbst weitergemacht (was er aufgrund der miserablen Zahlen nicht wollte) oder in seinem Umfeld einen Edlinger-Nachfolger ausgesucht und bestimmt - basta. All diese seitenlangen und manchmal enervierenden Diskussionen, all diese Kämpfe um Beiräte, Kontrollfunktionen, transparenteren Entscheidungsfindungen haben diesen Verein massiv verändert. Und der entscheidende Schritt, das war die 3. Person im WK. Es ist nicht immer und alles perfekt, aber wo stünden wir denn jetzt? Wir hätten kein Stadion, wären wahrscheinlich immer noch im Prater, oder würden darauf hoffen, dass man uns vielleicht doch was in Aspern hinstellt. Finanziell wäre auch nichts weitergegangen, wahrscheinlich wären wir jetzt schlimmer dran als der Stadtrivale. Ja, diese Grabenkämpfe vor 3 Jahren hätten wir uns erspart, aber um welchen Preis?
  13. Die Behauptung Kirisits wäre nicht zum Hearing eingeladen gewesen ist unrichtig. Wieso es dieses Hearing gar nicht erst gab, das musst Du Herrn Kirisits fragen. Ja, es gab mehrere Gründe, wieso jeder Gesprächspartner bereits nach wenigen Minuten der Vorstellungsrunde erahnen konnte, dass das schwierig werden würde.
  14. Das Projekt Auhof wurde noch von Edlinger zu Grabe getragen. Das Projekt war zwar faszinierend, hatte aber in der Tat einige Probleme, vor allem hätte es jahrelang gedauert, denn wegen der Umweltverträglichkeitsprüfung hätte es nur im Zuge der von der ÖVP geforderten und von der SPÖ abgelehnten U4-Verlängerung eine Chance gehabt. Erschwerend dazu kam da die Sache mit dem Lainzer Tiergarten, denn den hätte man mit einer Ecke ganz leicht berührt (oder wäre zu nahe gekommen), und da hätte es einen politisch brisanten Grundstücktausch geben müssen, das ist aber mit einer Schutzzone nicht so einfach.. Ebenfalls galt es damals als Erschwernis, dass man samt und sonders in den 13. Bezirk umgezogen wäre, das war wahrscheinlich der Grund der Ablehnung der Szene, aber das Projekt ist schon alleine an den bereits beschriebenen Problemen gescheitert.
  15. Es wurden damals von vielen Seiten Projekte ins Spiel gebracht, von Auhof bis Seestadt Kirisits hatte die Idee eines Neubaus im 2. Bezirk