elrifle

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  1. elrifle

    Reisethread Europacup 2016/17

    Hat hier irgendjemand eigentlich auch noch nicht die Bestätigungs-E-Mail bekommen? Werd langsam a bisserl nervös...
  2. elrifle

    SK Rapid Wien - SCR Altach

    Sehr geehrter Herr XXX, vielen Dank für Ihre E-Mail. Im Namen des Präsidiums und der Geschäftsführung darf ich Ihnen folgende Stellungnahme zum Thema Fansektorsperre und damit verbundener Ungültigkeit der Jahreskarte senden: Nachdem es leider in der gesamten Herbstsaison immer wieder zum widerrechtlichen Gebrauch von Pyrotechnik bei Heim- und Auswärtsspielen im Rapid-Fansektor kam, wurde Rapid vom zuständigen Senat nicht nur wiederholt mit hohen Geldstrafen, die sich mittlerweile in einer sechsstelligen Höhe befinden, belangt. Nach dem letzten Heimderby, bei dem unabhängig von den verurteilenswerten Vorfällen im Gästesektor der Austria leider auch im Rapid-Sektor Pyrotechnik (in dem Fall erschwerend hinzu kamen neben den gewohnten Bengalen leider auch das Abfeuern von Böllern) verwendet wurde, was nach gültiger Rechtslage in Österreich verboten ist und von Bundesliga auf nationaler Ebene wie von der UEFA auf internationaler Ebene mit u.a. Geldstrafen gegen die Vereine sanktioniert wird, wurde zudem eine Bewährungsstrafe ausgesprochen. Diese besagte, dass bei der nächsten widerrechtlichen Verwendung von Pyrotechnik beim darauffolgenden Heimspiel des SK Rapid der Heimfansektor gesperrt bleiben muss. Rapid hat natürlich, aber erfolglos, gegen dieses Urteil (das auf den Vorfällen im Derby fußt, nicht zu verwechseln mit jenem nach dem Ried-Spiel) Protest eingelegt. Gegenüber der Öffentlichkeit und vor allem auch der aktiven Fanszene hat Rapid dann ganz klar kommuniziert, dass im Wiederholungsfall eben nicht nur eine weitere hohe Geldstrafe zu erwarten, sondern auch die Heimfansektor-Sperre fix ist! Zunächst gelang es bei den Heimspielen nach dem Derby, dass es zu keiner widerrechtlichen Verwendung von Pyrotechnik kam. Beim ersten Match im neuen Jahr, dem Spiel gegen Ried am 14. Februar, kam es leider in großer Anzahl dazu. Die Folge: 35.000 Euro Strafe für Rapid und eben der Widerruf der Bewährung. Eine Entscheidung, mit der bei Rapid natürlich niemand glücklich ist, ganz im Gegenteil! Fakt ist, dass der SK Rapid natürlich den Gesetzen der Republik und genauso den Bestimmungen von Bundesliga und UEFA unterliegt. Damit ist dieser Beschluss umzusetzen, egal für wie gerecht oder sinnvoll man ihn halten mag. Dass nun auch viele Unschuldige davon betroffen sind, macht die Sache für uns auch nicht leichter, ist aber leider nicht zum ersten Mal der Fall, wenn man sich an die Geisterspiele im Jahr 2011 (nach dem Derby-Platzsturm) oder 2012 (nach den Vorfällen in Saloniki) erinnert. Neu ist, dass es dieses Mal eine „Teilsperre“ und keine „Totalsperre“ des Stadions gibt. Daher werden die Jahreskarten für die betroffenen Sektoren C/D ungültig.Aufgrund des hohen Fassungsvermögens des Ernst-Happel-Stadions, unserer „Übergangsheimat“, wird gerne und auch nicht unverständlicherweise argumentiert, dass man diese Jahreskarten doch einfach für andere Sektoren gültig machen könnte. Mit so einer Maßnahme würde wohl der Bundesliga Strafsenat meinen, dass Rapid dieses Urteil nicht ernst nimmt. Bekannt ist, dass wir dieses Urteil als unverhältnismäßig empfinden. In weiterer Folge könnte aber gar der Eindruck entstehen, dass es kein Bestreben gibt, die geltenden Regelungen umzusetzen und die „Gefahr“, dass sich damit kommende Geldstrafen, wahrscheinlich schon am 2. März steht zum Beispiel das Verfahren wegen widerrechtlichen Verwendung von Pyrotechnik beim Auswärtsspiel in der Südstadt an, hinsichtlich ihrer Höhe noch mehr zum finanziellen Schaden des Klubs verstärken. Eine Entwicklung, die die Vereinsverantwortlichen natürlich – so gut es geht – unterbinden müssen. Für unsere treuen Jahreskartenbesitzer wurde somit die Möglichkeit geschaffen, zum günstigsten gültigen Eintrittstarif (der normalerweise nur für Begleitpersonen auf der Familientribüne gilt, wo wir Kids bis zum 14. Geburtstag freien Eintritt gewähren um noch mehr Kinder und Jugendliche für unseren Klub zu begeistern) in der Höhe von 15 Euro im Sektor A zu erwerben. Wir hoffen natürlich, dass viele Anhänger dieses Offert annehmen. Uns sind leistbare Tickets ein großes Anliegen, weshalb Abonnenten im Fansektor pro Spiel nur 9,56 Euro zahlen, Vereinsmitglieder überhaupt nur 8,11 Euro. Der durchschnittliche Tageskartenpreis für Jahreskartenbesitzer erhöht sich mit dieser Maßnahme nur unwesentlich, statt 9,56 Euro kommt man als Abo-Besitzer nun auf noch immer sehr günstige 10,39 Euro pro Spiel, bei Vereinsmitgliedern von 8,11 Euro auf 8,94 Euro. Im Schnitt erhöht sich also damit der Tageskartenpreis für Abonnenten um nicht einmal einen Euro. Zum Vergleich: Eine normale Tageskarte im Fansektor kostet 22 Euro. Aber natürlich geht es auch um die kaufmännische Sorgfalt, denn dieses Jahr ist ein finanziell herausforderndes für Rapid und die Höhe der Strafen sind mittlerweile sehr schmerzhaft. Daher arbeiten wir auch intensiv an einer Lösung hinsichtlich der legalen Verwendung von Pyrotechnik im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten für die Zukunft. Wir bitten also abschließend um Ihr Verständnis für diese notwendige Maßnahme. Rapid zählt auf Sie und wird weiter mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, eine vernünftige Lösung zu finden, damit die gesetzlich erlaubten Ausnahmeregelungen zum Einsatz von Pyrotechnik für alle Beteiligten sinnvoll umgesetzt werden können und somit weiterer finanzieller Schaden für den Klub und mögliche, noch härtere Sanktionen durch die Bundesliga, die bis zu einem Geisterspiel führen könnten, abzuwenden! Mit grün-weißen Grüßen
  3. elrifle

    SK Rapid Wien - SCR Altach

    Diese Emotion, der hier manche offenbar erliegen, dass man "seinen" Verein nicht verklagt, ist mir wirklich schleierhaft. Abgesehen davon, dass ich kein Mitglied bin (und es bei Fortführung solcher Aktionen wie dieser in naher Zukunft auch sicher nicht werde), klingt das ja geradezu so, als ob man durch die Durchsetzung seiner wohlerworbenen Rechte dem einzelnen Vereinsmitglied seine vom Mund abgesparten Vereinsbeträge wegnimmt. Ich gehe ins Stadion und schreie für meine Mannschaft - das sind die 11, die auf dem Platz stehen und nicht das Management, das man als Zubehör eines professionell geführten Fußballvereins halt akzeptieren muss. Wenn dieses knallhart wirtschaftlich kalkulierende Management glaubt, mir auf den Schädl gacksn zu können, dann bin ich da auch ganz unemotional und bring meinen Schädl aus der Schussbahn. Das richtet sich ja auch nicht gegen "den Verein", sondern gegen das Management, da hab ich überhaupt keinen Loyalitätskonflikt. An all jene, die das anders sehen: Wo ist die Grenze? Mal angenommen (reine Hypothese), die nächste Strafe schaut so aus, dass die Kurve für alle restlichen Heimspiele geschlossen bleibt und Rapid reagiert darauf, indem Sie alle C/D-Abos für verfallen erklären. Wie würdet ihr dann reagieren?
  4. elrifle

    SK Rapid Wien - SCR Altach

    Sehr geehrte Damen und Herren, als Besitzer einer Jahreskarte für den Sektor D/2. Rang habe ich mit großer Verwunderung die Verlautbarung des SK Rapid zur Kenntnis genommen, wonach für das Heimspiel gegen Altach am kommenden Mittwoch sämtliche Abos für die Sektoren C/D ihre Gültigkeit verlieren und der Verein den von diesen Maßnahmen betroffenen Abobesitzern keinerlei Entschädigung in Form der (selbstverständlich mit keinerlei Zusatzkosten verbundenen) Zurverfügungstellung von Ausweichplätzen bzw. einer Rückerstattung der auf dieses Spiel anteilig entfallenden Anschaffungskosten der Jahreskarte anbietet. Mir ist bewusst, dass diese Maßnahme in Umsetzung des durch den Strafsenat der Bundesliga ergangenen Urteils gegen den SK Rapid erfolgt. Abgesehen von der völlig desaströsen Signalwirkung - der SK Rapid ist offenbar der Meinung, die bei weitem überwiegende Masse der sich im Rahmen der Gesetze verhaltenden Stadionbesucher in den Sektoren C/D soll das Fehlverhalten einiger weniger aus ihrer eigenen Tasche finanzieren, was für jeden treuen und friedfertigen Jahreskartenbesitzer ein Schlag ins Gesicht ist - ist die getroffene Vorgangsweise jedoch juristisch alles andere als einwandfrei. Rechtlich handelt es sich bei dem Vertragsverhältnis zwischen Verein und Jahreskartenbesitzer um einen in Teillieferungen - den einzelnen Heimspielen - zu erbringenden Werkvertrag, im Zuge dessen der Verein die Abhaltung der Heimspiele und den Zutritt zu selbigen schuldet. Verweigert der Werkunternehmer (der SK Rapid) nun aus nicht vom Vertragspartner zu vertretenden Gründen die Erbringung seiner Leistung, muss der Jahreskartenbesitzer die äquivalente Gegenleistung - das anteilig auf diese Teilleistung entfallende Entgelt - auch nicht erbringen bzw. kann diese zurückfordern. Im Falle der schuldhaften Nichterfüllung der vertraglich geschuldeten Leistung - wovon hier auszugehen ist, denn der SK Rapid verweigert vorsätzlich die Leistungserbringung, indem er keinen kostenfreien Ersatzplätze anbietet, was - nebenbei - aufgrund der Kapazität des Ernst-Happel-Stadions äußerst leicht möglich wäre - hat der Vertragspartner überdies einen vertraglichen Schadenersatzanspruch gegen den Werkunternehmer, der sich etwa in einer Ersatzforderung für die Kosten eines getätigten Deckungsgeschäftes in Form des Kaufes einer "einmalig günstigen Karte" um 15 Euro für das Spiel gegen Altach manifestieren könnte. Es erscheint mir nicht nachvollziehbar, was den SK Rapid als Schuldner einer Leistung dazu berechtigen könnte, diese dem zahlenden Vertragspartner vorzuenthalten. Der auf Ihrer Website in der Verlautbarung hergestellte pauschale Verweis auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen erscheint in hohem Maße zweifelhaft; sollte ein derartiges Vorgehen tatsächlich durch die AGB gedeckt sein, wäre die diesbezüglich Klausel eindeutig gröblich benachteiligend im Sinne des § 879 Abs 3 ABGB, da sie es dem Unternehmer sanktionslos einräumen würde, eine Teillieferung einfach nicht zu erbringen. Es findet sich schlicht und ergreifend keinerlei sachliche Rechtfertigung für eine mutwillige Verweigerung der Leistungserbringung durch den SK Rapid mir gegenüber. Sollte der SK Rapid auf seiner fragwürdigen Rechtsansicht beharren, behalte ich mir rechtliche und kundenpolitische (Nichtverlängerung meiner Jahreskarte) Schritte vor. Des Weiteren bin ich stark geneigt, eine Sammelklage anzustrengen, um möglichst vielen betroffenen C/D-Abonnenten relativ risikolos die Möglichkeit zu geben, sich gegen diesen Vertragsbruch seitens des SK Rapid zu wehren. Hochachtungsvoll
  5. elrifle

    SK Rapid Wien - SCR Altach

    Es geht mir einfach darum, den Herren Verantwortlichen aufzuzeigen, dass sie sich nicht im rechtsfreien Raum bewegen - ironischerweise genau die Erkenntnis, die sie von den zündelnden Block-Leuten verlangen. Wenn auch nur 1.000 der Abobesitzer in C/D am Mittwoch die "einmalig günstigen" 15 Euro berappen und die dann im Nachhinein vom Verein zurückfordern, werden sich die Herrschaften das das nächste Mal überlegen. Wens interessiert: hab ein entsprechendes Schreiben schon aufgesetzt.
  6. elrifle

    SK Rapid Wien - SCR Altach

    Das Vorgehen ist rechtlich nicht gedeckt - da könnens hundert Mal auf ihre AGB verweisen. Ich lass mich auf jeden Fall ned pflanzen - Sammelklage, anyone?