Zoran Barisic nicht mehr Rapid-Trainer


Dannyo

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Schefoasch

Der SK Rapid wird mit einem neuen Cheftrainer in die kommende Spielzeit gehen. Andreas Müller, Geschäftsführer Sport, sagt dazu: "Wir haben uns zum Ende der Saison mit Zoki Barisic mehrfach zu Gesprächen getroffen und sind dabei zur Übereinkunft gekommen, dass wir in der Sommerpause noch einmal in Ruhe über die Zukunft seiner Tätigkeit sprechen werden. Heute sind wir in sehr freundschaftlicher Atmosphäre zu dem gemeinsamen Entschluss gekommen, unsere Zusammenarbeit einvernehmlich zu beenden. Ich bedauere dies einerseits, da Barisic in den letzten drei Jahren unsere Mannschaft hervorragend weiterentwickelt hat, andererseits ist klar, dass diese Zeit sehr herausfordernd und kräfteraubend war. Daher kommen wir dem Wunsch von unserem sehr verdienten Trainer nach einer einvernehmlichen Auflösung des Dienstverhältnisses nach und haben wir in den letzten Wochen auch bereits intensiv daran gearbeitet, einen möglichen Nachfolger zu finden", so Müller.

Zoran Barisic übernahm den Cheftrainer-Posten bei den grün-weißen Profis im April 2013 vorerst als Interimsamt (wie bereits im Frühjahr 2011) und führte die Mannschaft in den letzten Spielen der Saison 2012/13 noch auf Platz 3, der zur Teilnahme an einem internationalen Bewerb reichen sollte. In der darauffolgenden Saison konnte sich Rapid nach drei Siege und einem Remis gegen Dila Gori und Asteras Tripolis für die Gruppenphase der UEFA Europa League qualifizieren und holte dort sechs Punkte, mehr als bei den vorangegangen drei Teilnahmen in diesem Bewerb. Insgesamt führte Barisic die Mannschaft um Kapitän Steffen Hofmann in weiterer Folge dreimal en suite zur Vizemeisterschat hinter RB Salzburg und konnte in seiner Amtszeit erstmals seit zwei Jahrzehnten im Europacup überwintert werden. Fünf Siege in sechs Gruppenspielen der vergangenen UEFA Europa League sorgten auch international für positive Schlagzeilen.

Barisic selbst meint zur aktuellen, für viele wohl sehr überraschenden, Entscheidung: "Ich war immer sehr stolz und mit vollem Engagement Trainer des SK Rapid. Dieser Verein liegt mir enorm am Herzen, momentan bin ich aber der Ansicht, dass ich nach fast einem Jahrzehnt in diversen Funktionen bei Rapid einen neuen Weg einschlagen möchte. In sehr ehrlichen Gesprächen mit der Vereinsführung sind wir zum gemeinsamen Entschluss gekommen, dass es für alle Beteiligten die derzeit beste Lösung ist, die Zusammenarbeit vorzeitig zu beenden. Mir fiel diese Entscheidung alles andere als leicht und ich möchte mich auf diesem Wege auch bei meinen Spielern, Trainerkollegen, Betreuern und Rapid-Mitarbeitern für die hervorragende Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren bedanken", so der 46jährige Wiener, der bereits als Spieler große Erfolge mit dem Rekordmeister feiern konnte. Barisic kam im Herbst 2006 als Co-Trainer von Peter Pacult zu seinem Herzensverein retour, wurde in dieser Funktion Meister 2008 und erwarb sich in weiterer Folge als Individualtrainer für das Projekt 12 des ÖFB und als Cheftrainer der Rapid Amateure große Verdienste. Zahlreiche Spieler schafften in dieser Zeit den Sprung von der zweiten Mannschaft in den Profikader, manche - wie Louis Schaub, Mario Pavelic oder Maximilian Hofmann - zählen mittlerweile zum Stammpersonal.

Die Entscheidung über einen Nachfolger soll sehr zeitnah erfolgen. Die für Mittwoch geplante Pressekonferenz in Wien-Leopoldstadt fällt aus, dafür wird es im Laufe des Donnerstags einen Medientermin geben, Details dazu folgen so bald wie möglich!

Presseaussendung Rapid.

Bumm.

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Sitzplatzschwein

Holy shit

Ich bin ehrlich und Ich finde es ist eine gute Entscheidung, dennoch hängt mir gerade die Lade runter.

Ich ziehe meinen Hut, auch vor Zoki.

bearbeitet von LaDainian

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V.I.P.

Bin gerade irgendwie voll weg. Zuerst die Vertragsverlängerung und jetzt plötzlich das Ende? Ich will nicht, dass der Zoki unseren Verein verlässt, er ist ein hervorragender Spielerentwickler, ich würde ihn gerne wieder als Amas-Trainer sehen. Na servas, das kann auch stark in die Hose gehen, hoffe auf einen weit besseren Nachfolger.

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Gast
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